Nachwuchsförderung

Die GPJE fördert wissenschaftlichen Nachwuchs (early career researcher) in der politischen Bildung und Politikdidaktik. Innerhalb der GPJE sind über 70 Nachwuchswissenschaftler*innen organisiert, darunter vorwiegend Doktorand*innen, aber auch Postdocs.

Der wissenschaftliche Nachwuchs führt regelmäßige Tagungen durch. Im Vorfeld der jährlichen Haupttagungen findet eine Nachwuchstagung statt, bei der eigene Forschungsprojekte präsentiert und diskutiert werden. Eine zweite jährliche Tagung widmet sich einem inhaltlichen Schwerpunkt. Im Anschluss an die inhaltliche Tagung wird in der Regel ein Tagungsband veröffentlicht. Selbstverständlich präsentiert sich der Nachwuchs auch auf den Jahres- und Arbeitskreistagungen der GPJE.

Der Nachwuchs besitzt zudem einen eigenen Mailverteiler, durch den auf die aktuelle Arbeit des Nachwuchses, auf Stellenausschreibung und CfPs im Bereich Politikdidaktik hingewiesen wird. Bei Fragen rund um den wissenschaftlichen Nachwuchs in der GPJE können Sie sich an Charlotte Keuler, die Nachwuchssprecherin der GPJE (keuler@uni-trier.de) wenden.

Beitritt
Promovierte Nachwuchswissenschaftler*innen werden als ordentliche Mitglieder nach § 2 Absatz 1 der Satzung in die GPJE aufgenommen und zahlen in der Regel den vollen Mitgliedsbeitrag.

Um als nicht promovierte*r Wissenschaftler*in Mitglied der GPJE zu werden, muss in der Regel ein Dissertationsvorhaben im Bereich der politischen Bildung und/oder der Politikdidaktik an einer Hochschule nachgewiesen werden (Satzung § 2 Absatz 2). Dieser Nachweis kann beispielsweise durch ein Schreiben des*der Betreuer*in der Dissertation erfolgen.

Nicht promovierte Mitglieder des wissenschaftlichen Nachwuchses der Politikdidaktik zahlen einen ermäßigten Mitgliedsbeitrag. Für promovierte Nachwuchswissenschaftler*innen kann der Beitrag auf Antrag ermäßigt werden, solange kein volles Beschäftigungsverhältnis besteht.

Wenn Sie in die GPJE eintreten möchten, laden Sie sich hier den Mitgliedsantrag herunter.

Förderung des Nachwuchses durch die GPJE
Die Nachwuchsförderung ist regelmäßig Thema der Sitzungen des Sprecherkreises und der Mitgliederversammlung. Der Nachwuchs ist auch mit mindestens einem Mitglied im Sprecherkreis vertreten und kann dort die Interessen des Nachwuchses in die Arbeit der Gesellschaft einbringen.

Die GPJE unterstützt den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Veranstaltung der eigenen wissenschaftlichen Tagungen.

Preise
Die GPJE fördert ihren Nachwuchs auch mit dem Ursula Buch-Preis für herausragende politikdidaktische Dissertationen. Der Preis wird zweijährlich vergeben. Näheres regeln die Bestimmungen der Ursula Buch-Preis-Satzung.
Die GPJE verleiht zudem im Rahmen ihrer Jahrestagung einen jährlichen Posterpreis in Höhe von 100,- Euro. Auch Nachwuchswissenschaftler*innen können sich mit einem Poster für die Jahrestagungen bewerben.

Tagungsbände der Nachwuchstagungen 

  • Hölzel, Tina/Jahr, David (Hrsg.) (2019): Konturen einer inklusiven politischen Bildung. Konzeptionelle und empirische Zugänge. Wiesbaden: Springer.
  • Görtler, Michael/Lotz, Mathias/Partetzke, Marc/Poma Poma, Sara/Winckler, Marie (Hrsg.) (2017): Kritische politische Bildung. Standpunkte und Perspektiven (= Wochenschau Wissenschaft), Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
  • Fischer, Christian/Gerhard, Uwe/Partetzke, Marc/Schmitt, Sophie (Hrsg.) (2015): Identität(en) aus Sicht der Politischen Bildung (= Wochenschau Wissenschaft), Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
  • Autorengruppe Hochschullehre (Iwelina Fröhlich, Bernt Gebauer, Christian Meyer-Heidemann, Marc Partetzke, Christophe Straub — Hrsg.) (2015): Hochschullehre in der politischen Bildung. Didaktische und methodische Impulse (= Wochenschau Wissenschaft), Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
  • Behrens, Rico (Hrsg.) (2014): Kompetenzorientierung in der politischen Bildung. überdenken_weiterdenken (= Wochenschau Wissenschaft) Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
  • Besand, Anja (Hrsg.) (2006): Politische Bildung Reloaded. Perspektiven und Impulse für die Zukunft (= Wochenschau Wissenschaft), Schwalbach/Ts.: Wochenschau.

Arbeits­gruppe des Nachwuchses 

Aus dem wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuchs der GPJE her­aus hat sich eine eigene Arbeits­gruppe kon­sti­tu­iert, die sich regel­mä­ßig zur Inter­pre­ta­tion empi­ri­schen Daten­ma­te­ri­als trifft. Der Arbeits­schwer­punkt der Gruppe liegt bis­her auf der Doku­men­ta­ri­schen Methode.

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Nach­wuchs­ta­gun­gen 

Im Rah­men der jähr­lich statt­fin­den­den Jah­res­ta­gung der GPJE sowie zusätz­lich in der Zeit zwi­schen den Jah­res­ta­gun­gen fin­den Tagun­gen des wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuch­ses statt. 

 

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